Stillstand um 3,5 Tage reduziert
durch unseren Mobil-Kran.
«Wer meint, gut zu sein, hat aufgehört besser zu werden»
Natürlich arbeiten wir nach den Standards unserer Kunden. Doch schauen wir bereits in der Vorbereitungsphase
ob «Routinen» weiter verbessert werden können.
Obwohl Anlagen regelmäßig überprüft und gewartet werden, kann es manchmal passieren,
daß durch die unplanmäßige Materialermüdung eines Teiles die gesamte Anlage nicht mehr voll funktionsfähig ist.
In diesem Fall konnten wir über laufende Anlagen mit unserem Kran arbeiten.
Jeder Tag - an dem die Anlage nicht 100%-igen Einsatz bringen kann - kostet einige Tausend Euro.
Gemäß des firmeninternen Standards sollte die neue Erhitzungsröhre draußen vor der Halle liegen bis sie zum Einsatz kam.
Unsere Idee (die neue Metallröhre - direkt neben die defekte Maschine - auf einem Spezialgestell abzulegen) wurde realisiert.
So konnte diese sofort nach der Demontage eingesetzt werden und mußte nicht - vor Arbeitsbeginn - durch das Tor in die Halle gefahren werden.
Wir warteten nicht - wie bisher festgelegt - bis die temperatur-isolierenden Elemente auf Raumtemperatur abkühlten,
sondern nahmen jedes vierte Element - so früh wie sicherheitstechnisch möglich - bereits bei etwas höheren Temperaturen ab.
So kühlte die mit 900°C arbeitenden Anlage schneller aus und wir konnten die defekte Metallröhre
1,5 Tage früher auseinander schneiden und danach sorgfältig entnehmen. Vorzeitig haben wir den regulären Maschinenstillstand am Wochenende mit eingeplant.
Die Abkühlung wurde so von 2-3 Tage auf 1 Tag reduziert.
Mit unserem 8-Meter-Kran ersparten wir dem Kunden, nebenstehende Anlagen beiseite räumen zu müssen,
um Raum zu schaffen für die Reparaturen an der defekten Anlage.
Es gab also keinen Arbeitsausfall anderer Maschinen.
Die Produktionsmitarbeiter wurden während der Reparaturen weder durch Abgase noch zusätzlichen Lärm belästigt.
Wir arbeiten grundsätzlich mit Elektrokränen!
Die Demontage/Montage wurde durch unser Konzept von 5 auf 3 Arbeitstage reduziert.
Abschließend wurde – wie auch in den vergangenen Jahren - die Anlage
in ca. 3-4 Tagen hochgefahren.
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